Sie haben noch Fragen zu MeteoViva Climate? Vielleicht finden Sie hier schon die Antwort.
Einsatzmöglichkeiten von MeteoViva Climate
Für welche Gebäude ist MeteoViva Climate geeignet?
Grundsätzlich lässt sich MeteoViva Climate in allen Gebäudetypen einsetzen – egal ob Bestands- oder Neubau, Büro- und Verwaltungsgebäude, Produktions- und Montagehallen, Krankenhäuser, größere Wohnimmobilien, Wellnessparks, jeden Flughafen oder Uni-Campus.
Durch die vorausschauende Steuerung der Gebäudetechnik überbrückt MeteoViva Climate die Diskrepanz zwischen der Trägheit eines Gebäudes und der schnellen Wechsel von interner Nutzung und Wetterlagen. Damit sind die Einsparungen am höchsten in Gebäuden mit großer Gebäudemasse, hohem Glasanteil und umfangreicher Gebäudetechnik.
Welche gebäudetechnischen Anlagen können durch MeteoViva Climate optimiert werden?
MeteoViva Climate bindet alle technischen Anlagen eines Gebäudes mit ein, die Einfluss auf das Innenraumklima haben. Dabei werden neben Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen auch Sonnenschutz-Systeme, Doppelfassaden, Wärmepumpen oder ähnliches mit einbezogen. Besonders träge Systeme wie Fußbodenheizung, Deckenkühlung oder BKT profitieren von der vorausschauenden Steuerung.
Welche Energiekosten werden durch MeteoViva Climate beeinflusst?
MeteoViva Climate hat das Ziel, im Gebäude das optimale Raumklima zu erzeugen. Somit beeinflusst MeteoViva Climate alle Energieströme eines Gebäudes, die für die Erzeugung des Wunschklimas notwendig sind. Dies sind vor allem thermische Energiekosten für Gas, Fernwärme etc., aber auch die Stromkosten für Lüftung, Klima und Hilfsaggregate.
Können mit MeteoViva Climate auch mehrere Gebäude gleichzeitig gesteuert werden?
MeteoViva Climate kann für Einzelgebäude genauso wir für Gebäude-Gruppen eingesetzt werden. Unabhängig von der verbauten Technik in den einzelnen Gebäuden werden alle Gebäude über ein Portal - das sogenannte MeteoViva Cockpit - eingestellt und überwacht. Das „Look & Feel“ des Portals ist für alle Gebäude gleich – egal welchen Gebäudetyps oder -alters. Das macht das Facility Management in heterogenen Immobilienportfolios einfach.
Für Gebäudegruppen, die an gemeinsame Energiequellen angeschlossen sind, bietet das Konzept MeteoViva Campus die Möglichkeit, nicht nur den Energieverbrauch der Gebäude vorherzusagen und zu optimieren. Hier können auch die Verfügbarkeit von Energiequelle (z.B. Wind- und Solaranlagen) sowie die Erzeugungskosten in die Optimierung mit einbezogen werden, um in Summe die günstigste Konstellation für den Betrieb des gesamten Geländes zu erzielen. MeteoViva Campus ist die Anwendung von MeteoViva Climate auf einen Campus mit einer Vielzahl von Gebäuden mit Anlagentechnik zur Erzeugung, Verteilung, Speicherung und Nutzung von Energie.
Welche Funktionen umfasst MeteoViva Climate?
MeteoViva Climate errechnet für jedes Gebäude kontinuierlich die optimalen Steuerdaten im Voraus und übermittelt diese an die bestehende Gebäudeautomation. Umgekehrt erhält MeteoViva Climate alle relevanten Messwerte (z.B. Raumtemperaturen und Zählerwerte) aus dem Gebäude. Damit erfüllt der Einsatz von MeteoViva Climate mehrere Funktionen im Gebäudebetrieb:
- Durch Ermittlung und Bereitstellung optimierter Steuerdaten für die Gebäudetechnik wird MeteoViva Climate zum Autopilot für einen energieeffizienten Betrieb des Gebäudes.
- Der permanente Soll-Ist-Vergleich aus Prognose des Rechenmodells und Messung des realen Betriebes vor Ort ermöglicht eine 24/7-Überwachung der Klimazustände und Anlagen. Mit Hilfe des MeteoViva Climate Alarmsystems werden Fehler in der Gebäudetechnik häufig schon erkannt, bevor sie zu spürbaren Auswirkungen für den Gebäudenutzer führen.
- Alle Steuerdaten und Messwerte von MeteoViva Climate werden über zwei Jahre und auf Wunsch auch länger gespeichert. Damit bietet das System auch eine detaillierte Dokumentation der Gebäudedaten.
Auf Wunsch bietet MeteoViva auch die komplette Einbindung der Zählerinfrastruktur und damit ein vollwertiges und zertifiziertes Energiemanagement-System (EMS) an. Damit können die Energieverbräuche transparent gemacht werden und weitere Maßnahmen zur Energieeinsparung auch jenseits des Gebäudeklimas in Angriff genommen werden.
Bei entsprechender Zählerstruktur ermöglicht das EMS auch direkt eine Abrechnung der Nebenkosten an die Mieter/Nutzer des Gebäudes.
Wie funktioniert MeteoViva Climate?
MeteoViva Climate ist eine vorausschauende Steuerung der Gebäudetechnik. Im Gegensatz zu konventionellen Gebäudesteuerungen reagiert MeteoViva Climate nicht auf Gebäudezustände und Außentemperaturen, sondern antizipiert künftige Änderungen und stellt das Gebäude darauf ein.
Ein individuelles Simulationsmodell für jedes Gebäude - als Herzstück von MeteoViva Climate - wird mit den Informationen zur Gebäudephysik, dem Nutzen bzw. den internen Lasten, den Nutzungszeiten, den Energiepreisen und der Wettervorhersage für die kommenden Tage gefüttert und errechnet damit die kostengünstigste Einstellung der Gebäudetechnik zum Erreichen des gewünschten Klimas.
Damit antizipiert das System frühzeitig Temperaturschwankungen, Sonneneinstrahlung, Nutzungsänderungen und ist in der Lage variable Energiepreise mit zu berücksichtigen. Im Ergebnis führt dies zu einem treffsicheren Erreichen von Zieltemperaturen und einer deutlichen Reduktion der Temperaturschwankungen im Gebäude bei minimalen Energiekosten. Die Behaglichkeit wird spürbar erhöht und die Beschwerden nehmen deutlich ab.
Was unterscheidet MeteoViva Climate von der konventionellen Gebäudesteuerung?
Die konventionelle Regelungstechnik reagiert erst, wenn der Ist-Wert nicht mehr dem Soll-Wert entspricht. Die konventionelle Regelung läuft dem Geschehen im Raum zeitlich immer hinterher. MeteoViva Climate arbeitet mit einer modellbasierten Vorausberechnung, d.h. die Stellwerte für die gewünschten Raumzustände werden für die nächsten 2-3 Tage im 15min-Raster prognostiziert und "just in time" in die Anlagentechnik eingespeist. MeteoViva Climate reagiert also nicht, sondern agiert passgenau.
Ersetzt MeteoViva Climate eine vorhandene Gebäudesteuerung?
Nein. MeteoViva Climate ist eine Smart-Data-Lösung. Sie berechnet und übermittelt optimale Steuerdaten an die bestehende Gebäudeautomation. Damit ersetzt MeteoViva Climate keine vorhandene Gebäudesteuerung, sondern macht diese im laufenden Betrieb „schlauer“.
Welche Vorteile hat die modellbasierte Optimierung der Gebäudesteuerung?
MeteoViva Climate verbessert das Raumklima, reduziert die Zahl der Nutzerbeschwerden und die Energiekosten.
Im Betrieb selbst entfällt durch die automatisierte Berechnung der Steuerdaten die Notwendigkeit zur manuellen Einstellung bzw. Nachjustierung der Gebäudetechnik fast vollständig. Hinzu kommt die laufende Überwachung der Soll-/Istwerte, welche sofort aufzeigt, wenn in der Anlagentechnik etwas nicht in Ordnung ist. Durch ein Alarmsystem wird zunächst unser Betriebsteam und anschließend der Betreiber im Gebäude über mögliche Störungen informiert. Damit können diese häufig beseitigt werden, bevor der Gebäudenutzer die Auswirkungen spürt.
Die lückenlose Aufzeichnung der Steuerdaten und Gebäudezustände bis hin zur Zählerauslesung erfüllt die Anforderungen an ein Energiemanagement und sorgt für Transparenz für den Nutzer. Zu guter Letzt ist der Einsatz von MeteoViva Climate eine Nachhaltigkeitsmaßnahme, die im signifikanten Maße zur Senkung des CO2 Ausstoßes eines Gebäudes führt.
Kann MeteoViva Climate auch unterschiedliche Energiequellen oder flexible Energiepreise in die Optimierung mit einbeziehen?
Energiebereitstellungskosten sind eine wesentliche Optimierungsvariable in der Simulation. In jeder Berechnung wird berücksichtigt welche Energiequellen zu welchem Zeitpunkt zur Verfügung stehen und zu welchen Preisen/Kosten. Damit können beispielsweise flexible Strom- oder Wärmepreise nach Arbeit (€/MWh) und Leistung (€/kW) einfach in die Optimierung eingebunden werden. Über Standardschnittstellen können diese auch automatisiert aus zentralen Quellen abgerufen werden.
Im Falle von MeteoViva Campus werden darüber hinaus alle verfügbaren Energiequellen in einer sog. Virtual Power Plant zusammengefasst und die Energiebereitstellung folgt einem eigenen Optimierungsalgorithmus. Dabei werden sowohl die Verfügbarkeit (z.B. bei Solar- und Windenergie) als auch Effizienzkriterien (z.B. verfügbare Abwärme bei BHKW) mitberücksichtigt.
Erfüllt MeteoViva Climate die Anforderungen als Energiemanagement-System gemäß ISO 50001/EMAS?
MeteoViva bietet als Ergänzungsmodul ein vollumfängliches Energiemanagement-System. Es ist auf der Liste der förderfähigen Energiemanagementsysteme des BAFA geführt, womit die Anschaffung förderfähig ist.
Installation und Inbetriebnahme
Welche Voraussetzungen müssen für die Installation von MeteoViva Climate erfüllt sein?
Die vorhandene Anlagentechnik muss in einem funktionstüchtigen Zustand sein. Eine Gebäudeleittechnik (GLT) ist keine Voraussetzung. Auch wenn die Anbindung über eine vorhandene GLT Vorteile hat, sind wir in der Lage auch Gebäude ohne Automation zu optimieren. Hier steuern wir entweder Anlagen direkt an oder bringen eine günstige MeteoViva Climate Automation mit.
Welche neuen Installationen sind vor Ort erforderlich? Welche Veränderungen an der bestehenden Gebäudetechnik sind mit der Installation von MeteoViva Climate notwendig?
MeteoViva optimiert die bestehende oder geplante Anlage vor Ort. Für die Ankopplung zwischen dem Gebäude und dem MeteoViva Rechenzentrum installieren wir in der Nähe der GLT unsere Kommunikations-Box mit Datenlogger (die sog. „MeteoVivaBox“) und in manchen Fällen an der einen oder anderen Stelle im Gebäude zusätzliche Sensoren, um die Zielerreichung in punkto Klima überwachen zu können.
In welchen Schritten erfolgt die Installation und wie lange dauert die Installation?
Ein MeteoViva Climate Projekt durchläuft immer drei Phasen in der Umsetzung:
Im ersten Schritt werden im Rahmen einer Feinanalyse bzw. Projektierung das Gebäude und seine Anlagentechnik detailliert aufgenommen, das Zonierungs- und Steuerungskonzept erarbeitet sowie die Anbindungskosten ermittelt. Je nach Verfügbarkeit der Daten dauert die Projektierung 4-6 Wochen. Am Ende dieser Phase erhält der Kunde eine Konzeptbeschreibung und ein Festpreisangebot.
Die zweite Phase ist das Setup. Hier wird das Simulationsmodell erstellt und die Anbindung an das Gebäude, insbesondere die Schnittstelle zur GLT und die Installation der MeteoVivaBox, umgesetzt. In der Regel ist die Installation innerhalb von 8 Wochen abgeschlossen.
Im letzten Schritt erfolgt die Kalibrierung und Inbetriebnahme. Hier wird das Klimaprofil des Gebäudes eingestellt und innerhalb von 2-4 Wochen das Modell kalibriert, so dass seine Prognose mit der Realität der Mess- und Steuerdatenpunkte übereinstimmt.
Welchen Aufwand hat der Kunde/Nutzer mit der Installation?
Der Aufwand ist für die Betreiber eines Gebäudes während der Installation und später im Betrieb sehr gering. In der Projektierung benötigt MeteoViva Zugang zu den relevanten Informationen (Anlagentechnik, GLT, Energieverbräuche). Im Setup ist der Zugang ins Gebäude für die Installation zu gewährleisten. Konkret rechnen wir neben der fallweisen Einbeziehung der Fachabteilungen mit einem Ressourcenbedarf für einen Kunden-Projektbetreuer von bis zu zwei Tagen in der Projektierung und ca. 0,5 Tage die Woche während des Setups.
Wie erfolgt die Anbindung von MeteoViva Climate an das Gebäude?
Die Verbindung erfolgt elektrisch (falls keine GLT vorhanden ist) oder digital (LON-Bus, MOD-Bus, BACnet). Eine Anpassung der bestehenden Anlagentechnik ist nicht erforderlich. Ihr thermodynamisches Verhalten wird vielmehr in dem Rechenmodell 1:1 abgebildet, quasi darin „eingefroren“. Lediglich bei einer digitalen Kopplung ist der GLT-Lieferant damit zu beauftragen, seine Software um eine Bedienoberfläche (Schalter) zu erweitern, über die der Haustechniker vor Ort entscheiden kann, ob einzelne Klimazonen des Gebäudes oder das gesamte Gebäude konventionell oder über MeteoViva gefahren werden soll.
Kommt es während der Installation zu Betriebsunterbrechungen?
Die Anbindung von MeteoViva Climate erfolgt unterbrechungsfrei im laufenden Betrieb.
Betrieb von MeteoViva Climate
Welche Informationen kann der Nutzer im MeteoViva Cockpit sehen?
Jedes mit MeteoViva Climate gesteuerte Gebäude wird auf unserem MeteoViva Cockpit visualisiert. Über das MeteoViva Cockpit werden die Vorgaben für die Steuerung (Wunschklima, interne Lasten, Nutzungszeiten) eingetragen und der Betrieb überwacht.
In einer übersichtlichen Grundrissdarstellung werden die aktuellen Gebäudezustände (z.B. Raumtemperaturen) so dargestellt, dass rasch erkennbar ist, ob alles „im Lot“ ist. Dort können je Zone Detailinformationen zu Mess- und Steuerdaten abgerufen werden. Hier sind Temperaturverläufe sichtbar, die Wetterinformationen abgebildet und die Ist-/Sollwerte der Anlagen erkennbar.
Je nach Berechtigung des Portalnutzers kann dieser die Informationen nur sehen oder über einen Editor anpassen.
Welche Einflussmöglichkeiten auf die Gebäudesteuerung hat der Nutzer im MeteoViva Climate Betrieb?
Mit dem MeteoViva Climate Betrieb entsteht eine wesentliche Erleichterung im Steuern des Gebäudes für das Personal vor Ort. Das MeteoViva Cockpit ist der zentrale Ort zur Überwachung und zur Einflussnahme auf die Gebäudesteuerung. Dort hat der Nutzer Ist- und Sollzustände übersichtlich im Blick und stellt über die Eingabe der Parameter wie Wunschklima, Nutzungszeiten, interne Lasten die wichtigsten Vorgaben für die Optimierung ein.
Wird die bestehende Gebäudeautomation außer Kraft gesetzt?
Die bestehende Gebäudeautomation bleibt in ihrer Funktion unberührt. Über einen (digitalen) Schalter kann im Betrieb für jede angesteuerte Zone einzeln entschieden werden, ob die MeteoViva Climate Steuerdaten genutzt werden oder der konventionelle Betrieb gefahren wird. Praktisch kann damit jederzeit MeteoViva Climate teilweise oder komplett und rückstandsfrei abgeschaltet werden.
Wie werden die Daten in das Gebäude übertragen und wie sicher sind Übertragung und Speicherung?
Der Datenaustausch zwischen Rechenzentrum und der MeteoVivaBox im Gebäude des Kunden erfolgt über eine mit 128 bit verschlüsselte VPN Verbindung, die vom Gebäude zum MeteoViva Rechenzentrum aufgebaut wird. Damit gibt es keine Möglichkeit, aktiv von außen auf die MeteoVivaBox zuzugreifen. Der Datentransport und Austausch zwischen der vor Ort installierten MeteoVivaBox und der GLT erfolgt über das interne Firmennetz oder über eine separate serielle Zweidrahtverbindung.
Der Zugang zum MeteoViva Cockpit erfolgt über kundenspezifische Logins. Auch die Übertragung von Daten zwischen dem Browser und dem Portal erfolgt über eine mit 128 bit verschlüsselte Verbindung. Für jedes Login kann beim Einrichten eines neuen Nutzer-Logins aus verschiedenen Benutzerrollen ausgewählt werden. Je nach Benutzerrolle darf der Nutzer mehr oder weniger Bausteine im internen Bereich des Portals anschauen und verändern.
MeteoViva betreibt seine Rechen- und Datazentren ausschließlich in Deutschland. Damit unterliegen sie den deutschen Datenschutzbestimmungen.
Kosten, Einsparung, Finanzierung und Garantie
Was kostet MeteoViva Climate?
Nichts. MeteoViva Climate finanziert sich aus der erzielten Energiekosteneinsparung.
Wir garantieren, dass die erzielte Gesamteinsparung die einmaligen Kosten zur Installation von MeteoViva Climate und die laufende Betriebsgebühr spätestens nach fünf Jahren übersteigt. Hierfür stellen wir eine Garantieerklärung aus.
Im Falle des Einsatzes von MeteoViva Climate zur primären Behebung von Raumklimaproblemen wird die einsparbezogene Betriebsgebühr durch eine fixe Monatspauschale ersetzt.
Mit welchen Einsparungen kann der Nutzer rechnen?
Grundsätzlich ist MeteoViva Climate darauf ausgerichtet, das Gebäudeklima für die Kunden zu verbessern. Trotzdem führt eine vorausschauende Betriebsoptimierung durch die Antizipation von Wetteränderungen und solaren Einträgen, das tägliche Optimieren der Schaltzeiten sowie die Nutzung der Speichermassen in einem Gebäude in der Regel zu einer Einsparung.
Die Bandbreite der Einsparung liegt zwischen 15 und 40 Prozent, im Durchschnitt liegt sie bei 20 Prozent. Mit einer kostenfreien Optimierungsprognose können wir eine erste Einschätzung für ihr Gebäude abgeben.
Was bedeutet erfolgsabhängige Vergütung und wieso hat der Nutzer kein Risiko?
MeteoViva Climate finanziert sich ausschließlich aus der erzielten Energiekosteneinsparung.
Wir garantieren, dass die erzielte Gesamteinsparung die einmaligen Kosten zur Installation von MeteoViva Climate und die laufende Betriebsgebühr spätestens nach fünf Jahren übersteigt. Hierfür stellen wir eine Garantieerklärung aus.
Wie funktioniert die MeteoViva Climate Einspargarantie?
Mit Abschluss eines MeteoViva Climate Betriebsvertrags erhält der Kunde im erfolgsabhängigen Abrechnungsmodell eine Garantie darüber, wie viel durch MeteoViva Climate in der Initiallaufzeit des Vertrages (in der Regel fünf Jahre) mindestens jährlich eingespart wird.
Am Ende des ersten Betriebsjahres mit MeteoViva Climate wird dann die jährliche Einsparung ermittelt und mit den Jahren der Initiallaufzeit des Betriebsvertrags multipliziert. Liegt die ermittelte Einsparung abzüglich der vertraglichen Betriebsgebühren unter dem Garantiebetrag, zahlt MeteoViva die Differenz als Ausgleich.
Das Garantieversprechen von MeteoViva ist durch eine Versicherung bei HDI Gerling rückversichert, so dass auch hier kein Zahlungsrisiko für den Kunden besteht.
Wie werden die Einsparungen nachgewiesen?
Nach drei Monaten Betrieb erstellen wir eine erste Zwischenauswertung für jedes neue Gebäude. Daraus lässt sich eine erste Indikation über die Wirkung von MeteoViva Climate ableiten. Der vertragsrelevante Nachweis der Einsparung erfolgt nach 12 Monaten Betrieb. Hier werden die Verbräuche des Betriebsjahres mit den Verbräuchen des Referenzjahres verglichen. Die Verbräuche von thermischer Energie (Fernwärme, Gas) werden vor dem Vergleich klimabereinigt, um kältere und wärmere Jahre vergleichbar zu machen. Die Auswertungsberechnung orientiert sich dabei an der bestehenden VDI Norm 3807.
Die festgestellte Differenz in Kilowattstunden zwischen Betriebs- und Referenzjahr wird dann mit dem im Betriebsjahr durchschnittlich vom Kunden an seine Versorger gezahlten Energiepreis multipliziert, um die eingesparten Kosten in Euro zu ermitteln.
Sind die Setupkosten und Betriebsgebühren voll umlagefähig?
In der Regel können Energiemanagementkosten und Betreiberkosten für die technischen Anlagen eines Gebäudes auf den Mieter umgelegt werden. Umgekehrt sind Investitionen in Gebäudetechnik in der Regel vom Eigentümer zu tragen.
MeteoViva bietet für alle Kunden an, auch die Initialinvestitionen zu übernehmen und über eine in den ersten Betriebsjahren erhöhte, ebenso erfolgsabhängige Vergütung abzurechnen. Damit kann der Einsatz von MeteoViva Climate vollständig als Betriebskosten angesetzt werden.
Auch wenn Praxis und Rechtsprechung für die Umlagefähigkeit sprechen, empfehlen wir unseren Kunden bei Bestandsverträgen, die Umlage der MeteoViva Climate Kosten über einen Nachtrag zum Mietvertrag zu regeln. Für den Mieter ist dies zumeist kein Problem, da durch die MeteoViva Einspargarantie sichergestellt wird, dass die erhobenen Betriebsgebühren immer kleiner sind als die erzielte Einsparung durch MeteoViva Climate.
Sind Investitionen in MeteoViva Climate förderfähig?
Für Energieeffizienzmaßnahmen und insbesondere den Einsatz von Energiemanagementsystemen sind zahlreiche Förderprogramme verfügbar. Diese reichen von Zuschüssen bis zu günstigen Finanzierungen. Förderungen unterscheiden sich oft von Bundesland zu Bundesland. Gerne beraten wir Sie zu Förderprogrammen und unterstützen Sie beim Erstellen der Anträge.
Nächste Schritte – Wie können Sie überprüfen, ob MeteoViva Climate für Ihr Objekt geeignet ist?
Mit nur wenigen Informationen zu Ihren Energieverbräuchen und technischen Anlagen können wir Ihnen kostenfrei und unverbindlich eine erste Kosten-Nutzen-Schätzung – die sogenannte „Optimierungsprognose“ – erstellen.
Kontaktieren Sie uns unter: info(at)meteoviva(dot)com oder +49 2461 98103-0
Praxisberichte
Alle Praxisberichte unserer Kunden finden Sie hier.
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Kurz erklärt: So funktioniert MeteoViva Climate.
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