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© meteoviva 2024
Auf einen Blick
EnBW Regionalzentrum, Tuttlingen, EnBW
Bürogebäude
Fläche: 3.510 m²
Produkt: meteoviva dsm
Wie können Firmenkunden von den schwankenden Strompreisen am Spotmarkt profitieren? Zusammen mit dem Energieversorger EnBW hat meteoviva ein vollautomatisches Demand Side Management für Gebäude erfolgreich getestet.
Herausforderung:
Im Jahr 2021 hat meteoviva gemeinsam mit dem Virtuellen Kraftwerk der EnBW ein Pilotprojekt gestartet. Ziel war es, ein Bürogebäude so steuern, dass hohe Energieverbräuche in Zeiten anfallen, in denen viel erneuerbarer und damit günstiger Strom eingespeist wird. Zusätzlich sollen Jahreslastspitzen vermieden und dabei Energiekosten sowie CO2-Emissionen reduziert werden.
meteoviva entwickelte mit den Strompreisprognosen des Virtuellen Kraftwerks der EnBW ein vollautomatisches, bedarfsgerechtes Demand Side Management. In dem Testobjekt wurden die Stromzähler für die installierten Heizgeräte auf den smarten Stromtarif umgestellt. Der Stromtarif ist an den Day-ahead-Markt gekoppelt, also dem von der Börse ermittelten Strompreis für jede Stunde des Folgetags. Strompreisprognosen fließen zusammen mit den örtlichen Wetterprognosen in das Demand Side Management von meteoviva ein.
Die meteoviva Lösung bildet das Gebäude und sein thermodynamisches Verhalten eins zu eins in einem digitalen Zwilling ab. Mittels modellbasierter Simulation wird anhand der eingespeisten Daten die optimale Steuerung der Anlagentechnik ermittelt. Dabei nutzt das System mit preheating/precooling Freiheitsgrade der Thermodynamik aus, um Last und Verbrauch zu verschieben, zu glätten oder zu reduzieren. Im Ergebnis konnten im ersten Betriebsjahr die Spitzenlast um 20 Prozent und die Energiekosten um 34 Prozent gesenkt werden. Und das ohne Komfortverlust.
Gesamtgrundfläche
CO₂-Einsparung im Jahr
weniger Spitzenlasten
Reduzierung der Energiekosten