Reinschauen! – Die Antwort auf schwankende Strompreise

Die Energiewende bringt neue dynamische Preismodelle, die Unternehmen für sich nutzen können. Mit MeteoViva Climate lassen sich variable Energiepreise ohne großen Aufwand automatisch im Gebäudebetrieb berücksichtigen ohne den Nutzungskomfort einzuschränken.

Der zunehmende Einsatz von Wind-, Solar- oder Wasserenergie fordert Energieversorger und Unternehmen gleichermaßen heraus. Sie müssen mehr Aufwand leisten, um Energiebedarf und -einsatz zu planen. Dabei versuchen die Versorger zunehmend, das Verhalten ihrer Kunden durch den Einsatz variabler Strompreise zu beeinflussen.

Für die Unternehmen bedeuten variable Strompreise nicht nur mehr Aufwand in der Einsatzplanung elektrisch betriebener Anlagen. Hinzu kommt, dass die herkömmliche GLT nicht in der Lage ist, optimal auf die Preisschwankungen zu reagieren. Die einzige Strategie lautet bislang: manuelles Eingreifen, wenn die Energiepreise oben sind. Die Folge: Hohe Klimaschwankungen im Gebäude, die auf Kosten des Nutzerkomforts und des gesunden Arbeitsumfelds gehen. Außerdem geht wertvolle Arbeitszeit der Verantwortlichen vor Ort verloren, wenn diese zusätzlich die Preise beobachten und reagieren müssen.

Precooling und Preheating

„MeteoViva Climate hingegen ist in der Lage, mit Hilfe von Prognose- und Optimierungsalgorithmen die Tarifschwankungen vorausschauend und automatisch in die Steuerung des Gebäudebetriebs einfließen zu lassen“, erklärt MeteoViva-Geschäftsführer Dr. Stefan Hardt. Ein Beispiel: Der Kunde möchte, dass die Temperaturen in seinen Bürogebäuden während der Hauptarbeitszeit immer zwischen 21 und 24 Grad liegt. Laut Vertrag mit dem Energieversorger sind die Strompreise aber zwischen 12 und 14 Uhr sehr viel höher als morgens. MeteoViva steuert nun autonom die Technik so, dass sie die Gebäude morgens quasi im Voraus stärker abkühlt und ab 12 Uhr dann ausschaltet. Bis 14 Uhr erwärmt sich die Luft dann allenfalls wieder auf die maximal 24 Grad. In der Winterzeit funktioniert das ganze umgekehrt: „Preheating“.

Cloud-ready

„Besonders viel Potenzial entfaltet MeteoViva Climate im Umfeld variabler Energiepreise bei Gebäuden, die primär mit Strom beheizt und gekühlt werden“, sagt Hardt. Auf die eingesetzte Technik vor Ort kommt es dabei nicht an. MeteoViva Climate ist mit allen Herstellern kompatibel und Cloud-fähig. Das bedeutet: „Wird vor Ort bereits eine Cloud GLT genutzt, ist eine Anbindung problemlos möglich – zusätzliche Technik oder zusätzliches Personal sind nicht erforderlich“, so Hardt.

OpenADR-fähig

MeteoViva Technologie liefert damit zugleich bereits die Anwendung für die smarten Gebäude der Zukunft. Die Energieversorger versuchen zunehmend, die Nachfrage und damit die Netzauslastung über den Preis zu steuern. Die variablen Preise sind ein erster Schritt. Das Schlüsselwort lautet dabei: Demand Response. Also ein kurzfristiges verbraucherseitiges Lastenmanagement, um günstige Energiepreise zu nutzen oder hohe Preise zu vermeiden.

Wie in den USA bereits längst üblich, könnte es in Deutschland in ein paar Jahren sogenannte „Demand Response Events“ geben, zu denen die Versorger die Unternehmen regelrecht einladen. Wer zu diesen Zeiten weniger Strom verbraucht, kann sparen und sogar Prämien erhalten. Die Termine erfahren die Gebäudebetreiber dann entweder manuell per Mail oder Fax oder automatisch via Kommunikationsprotokoll in der Gebäudetechnik: Open Advanced Demand Response (OpenADR). „MeteoViva Climate ist dabei schon heute OpenADR-fähig“, betont Hardt. Solche Demand-Response-Events kann die Simulation daher ganz automatisch bei ihrer vorausschauenden Steuerung berücksichtigen.

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