Erfahren! – Fehlstart vermeiden

Seit zwei Wochen herrscht Leben in dem neuen Bürogebäude. Doch in einigen Räumen will sich die gewünschte Temperatur einfach nicht einstellen. Die Beschwerden der Nutzer reißen nicht ab. Bei jedem Mangel schieben sich Generalunternehmer, Planer, Lieferanten und Contractor gegenseitig die Verantwortung zu. Das ist heute der Normalfall, wenn ein neuer Komplex in Betrieb geht. Es dauert mitunter Jahre, bis der Betrieb von Anlagentechnik und Gebäudeautomation einigermaßen zufriedenstellend laufen. „MeteoViva Climate kann mit seinem integrierten Monitoring von Anfang an erheblich zur Qualitätssicherung beitragen und damit einen reibungsarmen Start ermöglichen“, sagt Markus Werner, Geschäftsführer von MeteoViva.

Blindflug vermeiden

Das Problem: Tauchen Fehlfunktionen im Betrieb auf, müssen die Verantwortlichen in der Regel erst zeitaufwändig klären, ob Sensoren und Aktoren falsch oder gar nicht verkabelt sind, eine Nachjustierung der Regelparameter nötig ist oder ob es sich um einen Mangel in der Anlagentechnik handelt. Mit MeteoViva Climate erfolgt die Suche nach Fehlern dagegen strukturiert und zielgerichtet. „Das Modell simuliert den optimalen Anlagenbetrieb des Gebäudes vorab und dient als Vergleichsreferenz für den technisch fehlerfreien Betrieb“, erklärt Werner. Der Vergleich der Simulationsergebnisse mit den tatsächlich gemessenen Daten zeigt sofort und unmittelbar die eigentlichen Defizite bei der Inbetriebnahme und in der Einregulierungsphase. „Dabei lassen sich Fehlfunktionen zielgerichtet nach Etagen, Zonen oder nach den jeweiligen Heiz- und Kühlkreisen identifizieren“, betont der Ingenieur.

Bestes Raumklima vom ersten Tag

Die tatsächlich gemessenen Daten werden auch nach der Inbetriebnahme laufend mit dem Ergebnis der Prognose aus der Gebäudesimulation verglichen. Zeigt sich ein Performance-Gap – der tatsächliche Betrieb weicht von dem mit MeteoViva Climate optimierten Betrieb ab – steuert das System sofort dagegen oder generiert proaktiv einen Alarm, sodass man frühzeitig der Ursache auf den Grund gehen kann, bevor es der Nutzer im Gebäude durch schlechtes Raumklima zu spüren bekommt. So sorgt es dafür, dass von Anfang an das beste Raumklima erzeugt wird.

Vorteile für die Planung

Unternehmen, die MeteoViva Climate bereits in der Planung des Neubaus berücksichtigen, können dabei in mehrfacher Hinsicht profitieren: Ein in der Planung aufwändig per Simulation optimiertes Konzept wird tatsächlich 1:1 in die Praxis umgesetzt, zeitraubende Aufwendungen für die Feinjustierung von Regelungstechnik fallen weg, die Abnahme durch den Kunden kann deutlich früher terminiert werden und der Betrieb läuft von Anfang an energie- und CO2-optimiert.

Energie-Monitoring bald Pflicht

MeteoViva Climate ist für Unternehmen ein wichtiger Schritt Richtung Zukunft. Das geplante neue Gebäudeenergiegesetz schreibt ein Energie-Monitoring im Neubau verbindlich vor. MeteoViva bietet dazu eine wirtschaftlich attraktive Leistung für Inbetriebnahme und Qualitätssicherung des Betriebes von Gebäuden mit der Erfahrung aus über zehn Jahren simulationsgestützter Betriebsoptimierung.

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