Ein Spitzenteam für reine Luft

Das Niederländische Unternehmen Energy Controlling ist einer der ersten Vertriebspartner von MeteoViva. Sie kombiniert ihre Ionisierungslösung mit der Technologie von MeteoViva, um in Krankenhäusern energieeffizient eine hohe Raumluftqualität sicherzustellen.

„Die haben da einen echten Rohdiamanten“, das war Harry Crijns sofort klar, als er die MeteoViva-Technologie kennenlernte. Crijns ist Gründer und Geschäftsführer des Niederländischen Unternehmens Energy Controlling. Seinen Kunden bietet er Lösungen zur Energieeinsparung-as-a-Service. So entstand auch der Kontakt zu MeteoViva. Weil auch die Wellenlänge der jeweiligen Unternehmensgründer stimmte, kam es schnell zu ersten Kooperationen. Das Deutsch-Niederländische Team hat unter anderem den Energiebedarf und das Raumklima in zwei Niederländischen Fachhochschulen, dem Bürogebäude von Ingenieurbüro ARCADIS Niederlande sowie vier städtische Gebäude der Stadt Nijmegen verbessert. Seit Juli 2011 ist Energy Controlling offiziellerVertriebspartner von MeteoViva für die Niederlande.

Jetzt will Energy Controlling noch einen Schritt weitergehen. Speziell bei Gebäudekomplexen, in denen eine gesunde Raumluftqualität von besonderer Bedeutung ist, deren Erzeugung aber aufgrund einer hohen Luftumwälzung viel Energie frisst, will Crijns die sogenannte Ionisation von Luft mit MeteoViva Climate kombinieren. Adressat sind zum Beispiel Krankenhäuser. „Ionisation reinigt belastete Luft, aktiviert Sauerstoff und neutralisiert bzw. vermindert zugleich Keime, Bakterien und den Geruch von flüchtigen organischen Bausubstanzen“ so der Ingenieur. Das Gebäude braucht jetzt einen reduzierten stündlichen Luftwechsel, um die gleiche Luftqualität zu erreichen. Dadurch sinkt der Energiebedarf für Ventilation und Lüftung erheblich.

Ionisationssysteme werden in Lüftungsanlagen von Gebäuden installiert. Die Wirkung ist unteranderem von der Qualität der Außenluft abhängig. Hier verspricht MeteoViva Climate zusätzliches Optimierungspotenzial. Die intelligente Lösung liefert – unter anderem auf Basis von Wetterprognosen – Steuerdaten für einen idealen und konstanten Luftstrom. Das ermöglicht eine vorausschauende Fahrweise.

Im Vesalius-Krankenhaus in Tongeren (Belgien) kommt Crijns Ansatz bereits zum Einsatz. Seit Februar läuft die Testphase. „Unsere Kombination ist aber zum Beispiel auch für Flughäfen interessant“, weiß Crijns. So sind alle Lüftungsanlagen auf dem Flughafen Kloten in Zürich mit Ionisation ausgerüstet, was nicht nur den Energieverbrauch, aber auch den Carbon Footprint erheblich reduziert.